Kellerabdichtungen
Die Kellerabdichtung ist entscheidend, um Feuchtigkeitsschäden, Schimmel und Bauschäden zu verhindern. Je nach Ursache und Ort des Wassereintritts unterscheidet man verschiedene Methoden.
Außenabdichtung [von außen]
- Ideal bei Neubauten oder frei zugänglichen Kellerwänden
- Aushub rund ums Gebäude bis zur Fundamentsohle
- einigung der Wand (z. B. Sandstrahlen, Hochdruck)
- Abdichtung: Bitumen-Dickbeschichtung, Dichtschlämme, Schweißbahnen
- Schutzschicht: Noppenbahn, Drainage, Dämmplatten
- Vorteil: Direktes Abdichten der Ursache
- Nachteil: Aufwendig und teuer, vor allem bei schwieriger Zugänglichkeit


Innenabdichtung [von innen]
- Wenn Außenabdichtung nicht möglich oder zu teuer ist
- Verputzen mit Dichtmörtel oder Dichtschlämme
- Verpressen von Rissen mit Injektionsharz
- Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit
- Klimakontrolle und Lüftung wichtig zur Vermeidung von Kondenswasser
Negativabdichtung [Druckwasserdicht von innen]
- Spezielle Materialien, die auch Wasserdruck von außen standhalten.
Wird z. B. bei drückendem Grundwasser eingesetzt.
Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit
- Chemische Injektion (Silikat, Paraffin etc.)
- Mechanische Sperre (z. B. Edelstahlblech einschlagen)

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„Wir agieren teilweise als Generalunternehmer. Tätigkeiten, für die eine Eintragung in die Handwerksrolle der zuständigen Handwerkskammer erforderlich sind, werden nicht von uns, sondern ausschließlich von weiteren Vertragspartnern erbracht, die für das jeweilige Handwerk entsprechend eingetragen sind oder sich insoweit zugunsten des eigenen Betriebs auf eine Eintragung berufen können.“