Flachdachabdichtung
Die Flachdachabdichtung ist essenziell, um das Gebäude langfristig vor Wasser, UV-Strahlung und Temperaturschwankungen zu schützen. Fehlerhafte Abdichtungen führen schnell zu Durchfeuchtung, Schimmel oder Bauschäden.
Hier sind die wichtigsten Systeme und Schritte.
Abdichtungssysteme für Flachdächer
- Bitumenbahnen (Schweißbahnen) Mehrlagige Verlegung (meist 2-lagig) Verschweißt mit offener Flamme
Sehr widerstandsfähig und langlebig (bis 30 Jahre) - Kunststoff- und Elastomerbahnen (z. B. PVC, EPDM, TPO) Einlagige Verlegung Verschweißt mit Heißluft oder verklebt
Flexibel, UV-beständig, oft leichter als Bitumen - Flüssigkunststoff (z. B. PMMA, PU, PUR) Ideal für komplizierte Dachformen, Anschlüsse und Details Nahtlose, fugenlose Abdichtung
Schnellhärtend, rissüberbrückend


Dachaufbau –
von innen nach außen
- Tragkonstruktion (z. B. Beton, Holz)
- Dampfsperre (verhindert Feuchteeintrag von innen)
- Wärmedämmung (z. B. EPS, PIR, Mineralwolle)
- Abdichtungsschicht (Bitumen, Kunststoffbahn oder Flüssigkunststoff)
- Optional: Schutzschicht Kies, Plattenbelag, Begrünung etc.
Flachdacharten nach Nutzung
- Nicht genutztes Dach: Nur Abdichtung und ggf. Kies als UV-Schutz.
- Begehbares Dach / Terrasse: Abdichtung mit Schutzschicht und Belag (Platten, Holz etc.).
- Gründach: Zusätzlicher Aufbau mit Wurzelschutz, Dränage und Vegetation.
Wichtige Punkte
- Die Gefälle wird eingeplant (mind. 2 %) zur sicheren Entwässerung.
- Abläufe, Dachränder, Attiken sorgfältig werden abgedichtet.
- Regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer erheblich.

Noch mehr unserer Leistungen finden Sie hier
„Wir agieren teilweise als Generalunternehmer. Tätigkeiten, für die eine Eintragung in die Handwerksrolle der zuständigen Handwerkskammer erforderlich sind, werden nicht von uns, sondern ausschließlich von weiteren Vertragspartnern erbracht, die für das jeweilige Handwerk entsprechend eingetragen sind oder sich insoweit zugunsten des eigenen Betriebs auf eine Eintragung berufen können.“