Sockelabdichtung

Die Sockelabdichtung schützt den Übergangsbereich zwischen dem Erdreich und der aufgehenden Fassade vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und Frost. Eine unsachgemäße Abdichtung in diesem Bereich führt häufig zu Putzschäden, Abplatzungen oder Schimmel im Innenbereich.

Aufbau und Abdichtung eines Sockels (von unten nach oben).

Vorbereitung des Untergrundes

  • Es wird die alte Farbschichten, Putzreste und lose Materialien entfernt
  • Ggf. Risse mit Spachtelmasse geschlossen.
  • einigung der Wand (z. B. Sandstrahlen, Hochdruck)

Abdichtungsschicht wird auftragen

  • Bitumen-Dickbeschichtung oder mineralische Dichtschlämme (je nach Anforderung).
  • Bei erdberührten Bauteilen wird mindestens 30 cm über Geländeoberkante abgedicht.
  • Es werden Eckbereiche, Übergänge und Anschlüsse besonders sorgfältig abgedichtet (Dichtbänder oder Gewebeeinlagen werden verwendet).

Spritzwasserschutz / Sockelputz

  • Sockelputz auf zementärer Basis oder spezielle Sockelputze verwendet.
  • Oberkante des Sockelputzes mit Tropfkante ausführen, um Wasser gezielt abzuleiten.
  • Wasserabweisende Farbe oder Sockel-Schutzanstrich als zusätzlicher Schutz.

Dränung und Spritzschutz
[bei Erdberührung]

  • Es wird Noppenbahn oder Perimeterdämmung angebracht.
  • Sauberkeitsschicht aus Kies oder Splitt als Spritzschutzzone.

Wichtiger Hinweis

Der Sockelbereich wird immer mit einem Spritzwasserbereich von ca. 30 cm oberhalb des Geländes abgedeckt.

Bei energetischer Sanierung Sockel- und Fassadendämmung wird sorgfältig aufeinander abgestimmt, um Kältebrücken zu vermeiden.

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„Wir agieren teilweise als Generalunternehmer. Tätigkeiten, für die eine Eintragung in die Handwerksrolle der zuständigen Handwerkskammer erforderlich sind, werden nicht von uns, sondern ausschließlich von weiteren Vertragspartnern erbracht, die für das jeweilige Handwerk entsprechend eingetragen sind oder sich insoweit zugunsten des eigenen Betriebs auf eine Eintragung berufen können.“